Tracing
Wenn ein junges Familienmitglied das Alter für ein Studium im Ausland erreicht hat, stellen sich eine Vielzahl von Fragen zum Thema Sicherheit, Informationsmanagement und zum Schutz der Familienreputation.
Die räumliche Distanz zu vielen der sich im Ausland befindlichen Universitäten stellen ein schwer einzuschätzendes Risiko dar.
Es gilt somit, das Bestreben nach Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der jungen Studierenden so wenig wie irgend möglich einzuschränken, auf der anderen Seite jedoch unter Berücksichtigung der lokalen Begebenheiten im Ausland die höchstmögliche Sicherheit mithilfe einer sensiblen und auf Technologie gestützten Vorgehensweise möglich zu machen.
Viele der exklusiven Universitäten und Hochschulen haben dabei bereits auf die Bedürfnisse ihres teils exklusiven Klientels reagiert und verschiedene sicherheitstechnische Vorkehrungen getroffen. Diese betreffen jedoch vorwiegend nur die Studienzeit und Aufenthalt auf dem Campus der Universität.
Es sind jedoch meist Veranstaltungen und Verabredungen im sozialen Umfeld, bei privaten Aktivitäten außerhalb des Unicampus, welche in der Vergangenheit durch Kriminelle für Nötigungs- oder Erpressungsversuche gedient haben.
Informationsbeschaffung durch Social Engineering, eine bekannte Form eines freundschaftlichen Annäherns an eine Person zur Gewinnung vertraulicher Informationen, ist bei politischen oder wirtschaftlichen Gegnern des Principals in diesem Zusammenhang niemals zu unterschätzen.
COMITES sieht sich durch das sog. Tracing jederzeit in der Lage, auf eine sehr diskrete Weise für seine Klienten aktuelle Geschehnisse, das soziale Umfeld sowie einzelne Aktivitäten der jungen Familienangehörigen im Ausland je nach Bedarf sowie Tiefe der Informationen kontinuierlich oder aber punktuell zu ermitteln und die Erkenntnisse durch ein regelmäßig geführtes Berichtswesen dem Familienoberhaupt zu übermitteln.
Situativ und nach direkter Absprache mit unseren Klienten verifiziert und identifiziert COMITES dann Auffälligkeiten, Irregularitäten oder aber potentielle Bedrohungsquellen direkt vor Ort.
Hieraus ergeben sich in Absprache dann erforderlichenfalls weitere Massnahmen.